Zentral gelegenes Kurhaus mit Aufenthaltsräumlichkeiten im Bauhaus-Stil direkt am Kurpark.
Coronabedingt können die Öffnungszeiten und Angebote abweichen.
Das Haus des Kurgastes liegt am Haupteingang zum Kurpark von Malente. Neben dem großen Kursaal mit Bühne, in dem etwa 180 Personen Platz finden, verfügt das Gebäude über verschiedene andere kleine Räumlichkeiten. Diese werden ebenfalls für Veranstaltungen genutzt und können gemietet werden.
Die Entscheidung für die Errichtung des Kurhauses fiel im Jahr 1955 als Malente zum Kneippheilbad ernannt wurde. Es folgten verschiedene Auflagen der Landesregierung Schleswig-Holsteins, die unter anderem einen Kurpark sowie verschiedene andere Kureinrichtungen forderte. Die Wahl des Geländes mit seiner ausgezeichneten Lage zwischen Ortskern und Zentrum macht die große Bedeutung des Projekts für gesamte Gemeinde deutlich.
Diese spiegelte sich auch in der Wahl der Architekten wider: Mit der Planung des Kurparks wurde Karl Plomin beauftragt, der unter anderem durch die Internationale Gartenschau auf „Planten un Blomen“ 1953 in Hamburg bekannt wurde. Für die Entwürfe der Gebäude konnte Peter Arp aus dem Architekturbüro „Arp und Eckholdt“ gewonnen werden. Inspiriert wurde Arp von den klaren Linien des Dänen Arne Jacobsen und der Formensprache des „International Style“, der sich wiederum auf das Bauhaus bezog.
Als das Haus des Kurgastes 1969 eröffnet wurde, hatte Peter Arp nicht nur das Gebäude geplant, sondern auch die Inneneinrichtung maßgeblich mitgestaltet. Auf alten Postkarten, die zur Einweihung gedruckt wurden, finden sich zum Beispiel die typischen Tulip Arm Chairs von Eames. Design-Liebhaber werden sich beim Besuch einer Veranstaltung im Kursaal darüber freuen, dass die Bestuhlung nach wie vor fast vollständig aus Originalen von Arne Jacobsen besteht.
Das Haus des Kurgastes ist frei zugänglich. Gäste können sich hier in das kostenlose W-Lan einloggen.
Das Haus des Kurgastes liegt am Haupteingang zum Kurpark von Malente. Neben dem großen Kursaal mit Bühne, in dem etwa 180 Personen Platz finden, verfügt das Gebäude über verschiedene andere kleine Räumlichkeiten. Diese werden ebenfalls für Veranstaltungen genutzt und können gemietet werden.
Die Entscheidung für die Errichtung des Kurhauses fiel im Jahr 1955 als Malente zum Kneippheilbad ernannt wurde. Es folgten verschiedene Auflagen der Landesregierung Schleswig-Holsteins, die unter anderem einen Kurpark sowie verschiedene andere Kureinrichtungen forderte. Die Wahl des Geländes mit seiner ausgezeichneten Lage zwischen Ortskern und Zentrum macht die große Bedeutung des Projekts für gesamte Gemeinde deutlich.
Diese spiegelte sich auch in der Wahl der Architekten wider: Mit der Planung des Kurparks wurde Karl Plomin beauftragt, der unter anderem durch die Internationale Gartenschau auf „Planten un Blomen“ 1953 in Hamburg bekannt wurde. Für die Entwürfe der Gebäude konnte Peter Arp aus dem Architekturbüro „Arp und Eckholdt“ gewonnen werden. Inspiriert wurde Arp von den klaren Linien des Dänen Arne Jacobsen und der Formensprache des „International Style“, der sich wiederum auf das Bauhaus bezog.
Als das Haus des Kurgastes 1969 eröffnet wurde, hatte Peter Arp nicht nur das Gebäude geplant, sondern auch die Inneneinrichtung maßgeblich mitgestaltet. Auf alten Postkarten, die zur Einweihung gedruckt wurden, finden sich zum Beispiel die typischen Tulip Arm Chairs von Eames. Design-Liebhaber werden sich beim Besuch einer Veranstaltung im Kursaal darüber freuen, dass die Bestuhlung nach wie vor fast vollständig aus Originalen von Arne Jacobsen besteht.
Das Haus des Kurgastes ist frei zugänglich. Gäste können sich hier in das kostenlose W-Lan einloggen.