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Schlosspark Plön

Auf einen Blick

Ehemaliger barocker Garten hinter Prinzenhaus im Plöner Schlossgebiet mit historischen Lindenalleen.

Er wurde einst im Auftrag von Herzog Friedrich Carl von 1730 bis 1748 durch den Landschaftsarchitekten Georg Tschierske mit kunstvoll geschnittenen Hecken und Bäumen, mit Kieswegen und Brunnen in strenger Symmetrie im Stil des Barocks angelegt.

Der herzogliche Lustgarten erfuhr um 1750 durch die alleinige Aufstellung einer eigens aus Paris gelieferten Venus-Statue eine neue Interpretation als Liebesgarten. Am Ufer des Großen Plöner Sees entstand der „Philosophische Gang“, ein der empfindsamen Naturbetrachtung gewidmeter Spazierweg. Das Schöne mit dem Nützlichen verbindend, führte dieser Weg an den Obstgärten vorbei zum Küchengarten.

Nach dem Tod des Herzog verwilderte der kleine Barockpark aufgrund mangelnder Pflege zunehmend. Ab 1783 diente er gar als Obstgarten.

Nachdem der Schlosspark im 19. Jahrhundert zu einem dichten Wald zugewachsen war, wurde er nach 1839 wieder gelichtet. Aus dem einst streng gezirkelten Barockgarten schuf nun der Garteninspektor Schaumburg einen locker geordneten weitläufigen englischen Park. Die beiden begrenzenden Lindenalleen aber blieben stehen, die bis heute erhalten sind und zahlreichen Fledermäusen Unterschlupf bieten. Tipp: In der Dämmerung sind sie zuhauf unterwegs und bei einer Fledermaussafari mit dem Naturpark Holsteinische Schweiz können sie soger per Ultraschallgerät gehört werden.

Im Obergeschoss des Prinzenhauses findet man heute ein Modell des historsichen Schlossparkes, welches während einer Führung besichtig twerden kann.
Am Ende des Schlossparks findet man hier heute einen Sportplatz, der zu Schul- und Vereinszwecken genutzt wird.





Auf der Karte

Deutsche Stiftung Denkmalschutz
Schlossgebiet
24306 Plön
Deutschland

Tel.: +49 4522 / 502730
E-Mail:

Allgemeine Informationen

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