Stand Up Paddling

Stand Up Paddling wird auch „Stehpaddeln“ genannt. Der Paddler steht auf einer Art Surfboard und paddelt mit einem Stechpaddel. Diese Paddelmethode ist zuerst in Polynesien als Fortbewegungsart der Fischer aufgetaucht. In den 50er Jahren nutzten dann Surflehrer zum ersten Mal das „stehende Paddeln“, um ihre Gruppe besser überblicken zu können und Fotos von Surftouristen zu machen. Dabei verwendeten sie sogenannte Longboards. Mit der Zeit entwickelte sich diese Fortbewegungsart zum Trend in der Region. Als weltbekannte Surfer wie Laird Hamilton und Robby Naish später das SUP Surfen als Freitzeitsport entdeckten und weiterentwickelten, erlangte das SUP weltweite Aufmerksamkeit. Das SUP, wie wir es heute kennen, war geboren.

Neben dem richtigen SUP Board, sollte auf jeden Fall ein SUP Paddel und eine Leash an Bord sein. Zudem sind Schwimmwesten, eine der Wassertemperatur angepasste Kleidung, wasserdichte Taschen plus Handyhülle sowie eine Kopfbedeckung als Sonnenschutz im Sommer zu empfehlen.

Absolut ja. Es ist einfach zu erlernen, erhält die Beweglichkeit, schult den Koordinations- und Gleichgewichtssinn und stärkt die feine Tiefenmuskulatur. Darüber hinaus bringt es Spaß mit Gleichgesinnten. Die Bewegung an der frischen Luft hält zudem noch jung.

Wichtig ist vor allem, schwimmen zu können. Wer diese Voraussetzung hat, kann grundsätzlich seine SUP Tour starten. Beim Planen ist aber auch dringend ein Blick auf die Eigenschaften der Gewässer und die anstehenden Wind- und Wetterverhältnisse zu empfehlen. Und damit die angestrebte Stand Up Paddling Tour nicht zum übermäßigen Kraftakt wird, ist auch die eigene konditionelle Verfassung im Vorweg realistisch einzuschätzen. Unsere Naturschutzgebiete mit ihren empfindlichen Uferbereichen sind zudem bitte zu umfahren.